Dienstag, 21. Januar 2014

Sonntagswerk: Butterkuchen und Plätzchenpeeling

Liebe Alle,
das Sonntagswerk kommt heute am Dienstag, hat aber wahrscheinlich eh keiner bemerkt. Die Zeit rast ja so dahin, dass man die Tage kaum noch unterscheiden kann. Und momentan plagt mich ein Winterschlafbedürfnis, dem es auch sehr herzlich egal ist, ob es Sonntag, Dienstag oder irgendein anderer Tag ist. Wie auch immer. Jammern macht ja auch nicht wacher und ausserdem war ich am Sonntag molto beschäftigt:

 

1) Es gab Kuchen.

Denn es kam Besuch. Also wieder das gute gelbe Backbuch geschnappt (kennt Ihr noch von hier), eifrig durchblättert und für den Butterkuchen entschieden. Ein Blechkuchen. Ein sehr leckerer Blechkuchen.


"Echt billig und schön altmodisch" verspricht das Buch und das hält es auch. Er ist einfach zu machen und dem Besuch hat es hervorragend geschmeckt.

Mindestens so gut, wie die Äpfel den Schweinen schmeckten. Der Besuch brachte nämlich gleich eine ganze Tüte mit und weil Sonntag war, durften die Schweine alle Äpfel fressen. Besuch, Schweine und Äpfel stellten eine Trilogie des Glückes dar, wie sie nur selten zu sehen war in diesen Gefilden.
Butterkuchen, im Ofen garend.











 

 

 








 

2) Es war Pflegetag.

Seit ich das Schneeflockenpeeling im Mediterana neulich auf meiner Haut genoss, wollte ich das unbedingt auch mal Zuhause probieren. Es roch nach Schokolade, Anis, Karadmom und verströmte einen herrlich warmen und wohlingen Duft. Abgesehen davon war es mit Arganöl angereichert und die Haut nachher samtweich. So! Wer will nicht wie ein samtweiches Weihnachtsplätzchen durch die Gegend marschieren, hm?
ICH jedenfalls könnte das dauerhaft tun, jedenfalls im Winter. Und auch wenn es draussen noch immer kein Winter ist, musste die Zuhause-Lösung für den Duftkram her.
Ich habe bei den Zutaten improvisiert: Ordentlich Salz als Peelingbasis, dann Kakao, Anissamen, Lebkuchengewürz, ein wenig Kaffeepulver und Zimt und am Ende ordentlich Arganöl dazu. Nicht kleckern, klotzen!
 
Das Ganze habe ich im Mixer ordentlich durchgemixt und am Ende kam eine optisch grenzwertige, olfaktorisch jedoch unschlagbare, homogene, braune Masse heraus.
 
Es hat funktioniert. Es roch hervorragend, das Öl hat feinste Haut gezaubert und ich war äußerst wohlduftend und glücklich. Merke: Nochmal machen.

So. Und dann habe ich noch ein Paket ausgepackt. Mit zauberhaftem DDR-Frottee. Ebay ist ja eine wunderbare Fundgrube... Mein Vorsatz, dieses Jahr keinen Stoff zu kaufen, beinhaltet ab sofort nur Neuware. Second Hand darf ich's krachen lassen.

That's it von heute Sonntag. Gehabet Euch wohl, pfleget die Haut, verwöhnet den Magen und ehret den DDR-Frottee!

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